All I want for Christmas - 2025

Erotic

Evan - 45 Jahre

Rosa - 38 Jahre

Lena - 30 Jahre


Evan:


Es war Heiligabend und deswegen verbrachte ich nur einen halben Tag im Büro. Überrascht stellte ich fest, dass niemand in der Küche war. Wollte Rosa nicht für die Feiertage aufwendig Backen?

Ich hörte Musik aus dem Wohnzimmer und schritt neugierig in die Richtung, aus der es kam. Weihnachtslieder waren es schonmal nicht, es klang nach stimmungsvollem Jazz.

Langsam drückte ich die Schwingtür zum Wohnzimmer auf und sah mich um, während ich eintrat.

Stolz musterte ich den über fünf Meter hohen, prächtig geschmückten Weihnachtsbaum. Er reichte nicht vollständig bis zur Decke, aber fast. Einen Luxus, den wir uns jedes Jahr gönnten, seit Amira auf die Welt gekommen war. Sie liebte Weihnachten.

Apropos, wo war sie überhaupt? Und wo waren Laura und Maria? Ich hörte weder Kinderlachen noch Weinen, dabei waren die drei fast nie ruhig.

Ich zog die Krawatte aus und öffnete die obersten Knöpfe des Hemdes.

»Die Krawatte darfst du wieder anziehen.« Es war die sinnliche Stimme von Rosa.

Ich lächelte und sah mich kurz um, aber konnte sie auf die Schnelle nicht entdecken. Ihre Worte ignorierend legte ich die Krawatte auf den Tisch neben der Tür. Dieses Jahr würde ich sie bestimmt nicht mehr tragen. Dann sah ich mich nochmal um.

»Braucht der alte Mann eine Brille?«

Ich zuckte kurz zusammen. Lenas Besuch hatte ich heute noch nicht erwartet.

Beide Frauen lachten. Wahrscheinlich, weil ich ziemlich überrascht wirkte.

Meine Augen folgten meinem Gehör und ich entdeckte sie endlich.

Hätte ich meine Akten nicht vorhin auf den Tisch gestellt, wären sie jetzt spätestens aus meiner Hand gefallen. Mit offenem Mund starrte ich die beiden an. Sie saßen unter dem Baum, hatten aber kaum was an.

»Seid ihr als Weihnachtshäschen verkleidet?«

Sie kicherten und begannen sich gegenseitig zu streicheln. Ihre Unterwäsche war freizügig, rot und mit weißem Plüsch besetzt. Die Brüste wurden knapp gestützt, so dass sie beinahe vollkommen frei lagen. Weiße Strapse zierten ihre Beine und sie hatten Hasenohren auf dem Kopf.

Ich rieb mir die Augen, denn ich war mir nicht sicher, ob ich halluzinierte.

Lena beugte sich zu Rosa und nahm einen ihrer Nippel in den Mund, um genüsslich daran zu saugen. Rosa warf dabei ihren Kopf zurück und stöhnte, während ihre dunkle, wallende Mähne sich über ihren Rücken ergoss.

Meine Hose drückte. »Aber…« Ich wusste nicht, was ich dazu sagen sollte.

»Aber?« Beide sagten es im Kanon und blickten mich lüstern an.

»Ich dachte, dass ihr euch nicht auf diese Weise mögt?«

»Also ich fand Rosa immer schon verdammt heiß.« Lena widmete sich wieder ihrer Brust, leckte und saugte daran.

Bei dem Anblick wurde mir so unglaublich heiß, dass ich es kaum ertragen konnte. »Aber Rosa…«

»Dann erkennst du vielleicht mal, wie sehr ich dich liebe.« Rosas Blick ging zurück zu Lena, die genüsslich mit ihren Brüsten spielte. »Ausserdem ist sie echt gut. Ich hätte nicht gedacht, dass es sich so geil anfühlen würde.« Lenas Hand glitt in Rosas Höschen und sie stöhnte auf.

Wie von der Tarantel gestochen öffnete ich meine Hose, die umgehend auf den Boden fiel. Etwas Mühsam zog ich meine Füße aus den Schuhen und der Hose und stolperte die zwei Stufen zu der unteren Ebene des Wohnzimmers herunter, wo der Baum stand. »Was ist mit den Kindern?«

Rosa windete sich vor Lust, während Lena zwischen ihren Beinen hantierte, aber sie antwortete mir trotzdem. Lena hatte ja ihren Mund voll. »Die sind bei ihrer Abuela.«

»Gott, noch nie war ich so glücklich darüber, eine Schwiegermutter zu haben. Richte Juanita meinen Dank aus.«

Rosa stöhnte. »Das kannst du morgen Abend selber tun, wenn sie mit den Kindern zum Essen kommt, Trotzdem wäre ich froh, wenn du jetzt nicht über meine Mutter reden würdest.«

Ich grinste. Auch mit Mitte 60 war Juanita durchaus attraktiv. Aber sie war ja nicht meine Mutter.

Mit den Socken rutschte ich beinahe auf dem Parkett aus und mühte mich gerade ab, sie auf dem Weg zu den beiden Frauen auszuziehen. »Bis morgen Abend, und ihr…« ich stockte, ich konnte es immer noch nicht glauben.

Lena löste sich von Rosa. Jetzt fiel mir auf, dass sie ein Halsband trug. Mir gegenüber war sie von Natur aus sehr devot. Aber offensichtlich wollte sie das auch gegenüber Rosa signalisieren. Wahrscheinlich gefiel das meiner Frau und deswegen war diese Konstellation überhaupt möglich.

Lena strich ihr langes, glattes Haar hinter die Ohren und sah mich durchdringend an. »Wir haben nichts anderes vor, als uns mit dir die ganze Nacht zu Vergnügen. Essen wird heute und auch morgen geliefert.«

»Ich weiß nicht, womit ich das verdient habe, aber so wollte ich immer schon sterben.«

Lenas Augen weiteten sich. »Wieso sterben?«

Ich musste lachen. Sie war so heiß und so unschuldig, und beides im selben Moment. »Die ganze Nacht mit euch beiden zusammen, das verträgt nicht mal das stärkste Herz.«

Während Lena mich immer noch etwas verwirrt ansah, kicherte Rosa und zog Lena zu sich, um sie zu küssen. Lena erwiderte den Kuss ohne zu zögern und ich blieb direkt vor ihnen stehen um zuzusehen.

Der Anblick turnte mich so stark an, dass es beinahe weh tat. Meine Shorts waren zum Äußersten gespannt. Mit beiden Frauen nicht nur zeitgleich Sex zu haben, sondern auch noch zu beobachten, wie sie sich gegenseitig verwöhnten, war etwas, dass ich in meinen kühnsten Träumen nicht vorzustellen wagte. Sie sahen sich immer noch als Konkurrentinnen und vertrugen sich in meinen Augen nur oberflächlich, um den Kindern ein gutes Gefühl zu geben. Lena war oft frustriert, so ablehnend von Rosa behandelt zu werden und das ließ sie auch nicht viel besser über Rosa denken. Und Rosa zeigte mir oft genug, dass ich von Glück reden konnte, dass sie sich nicht von mir scheiden ließ und meine Beziehung zu Lena in Würde duldete. Rosa war eine sehr temperamentvolle und stolze Frau, aber sie liebte mich in der Tat bedingungslos und das schätzte und respektierte ich sehr. Nie hätte ich es gewagt hier im Haus mit Lena zu flirten, geschweige den Sex zu haben. Ich hatte beide Frauen ausreichend an ihre persönliche Grenzen gebracht um meinen Willen durchzusetzen. Ich hatte kein Recht, noch mehr von beiden zu verlangen.

Für mich war es absolut unglaublich, sie nun hier unter dem Weihnachtsbaum sitzen, sich gegenseitig berühren und küssen zu sehen. Als würde ich träumen. »Ich kann nicht glauben, dass das wirklich passiert.«

Sie lösten sich voneinander und sahen zu mir hoch. »Tut es aber.« Rosa blickte kurz zu Lena, nickte ihr zu und beide Frauen fassten meine Shorts an und zogen sie herunter.

Ich keuchte auf. Das Gummiband über meinen erigierten Penis gezogen zu bekommen, war schmerzhaft. Aber schnell wurde dieser Schmerz durch die Küsse weicher Lippen gelindert.

Sanft legte ich meine Hände auf die Köpfe der beiden und grub lustvoll meine Finger in die Haare.

Nun war ich 45 Jahre alt und hatte seit vielen Jahren nicht daran geglaubt, je wieder einen Dreier zu haben.

Natürlich hatte ich mir Lena auch mit meinem Bruder geteilt, aber ich hatte kein sexuelles Interesse an ihm. Das war nicht vergleichbar.

Und für fremde Frauen hatte ich keine Zeit und ehrlich, auch keine Lust mehr. Früher war das anders, aber seit der Ehe mit Rosa hatte sich einiges verändert. Auch Lena wäre nie für mich in Frage gekommen, ohne ihre Fähigkeiten sich zu wandeln. Jetzt aber wollte ich sie genauso wenig missen, wie Rosa. Lena meinte, das sei Liebe, aber ich brachte die Worte immer noch nicht über meine Lippen. Beide akzeptierten das. Ich konnte mich wirklich glücklich schätzen. 

Stöhnend krallte ich mich in Lenas Haaren fest, als sie mein bestes Stück tief in den Rachen nahm. Sanft zog ich ihren Kopf zurück. »Nicht so gierig mein blondes Häschen, sonst ist der Spaß viel zu schnell vorbei.«

»Das wäre zu schade.« Rosa klang sehr zynisch. Ich stand auf diesen Tonfall.

Ich kniete mich auf die weichen Schafsfelle, auf denen die beiden saßen und küsste eine nach der anderen. Ich streichelte ihre anmutigen Gesichter und genoß den Moment. »Ich nehme an, ihr habt mehr vorbereitet, als euch zu zweit unter den Baum zu setzen.«

»Das haben wir.« Sagten sie wieder im Kanon und kicherten.

»Ich habe mein Testament erst letztens aktualisiert, also schont mich nicht.« Nun lachten wir zu dritt.

Lena wandte sich von mir ab und versuchte ein etwas größeres Paket hinter dem Baum hervor zu holen. Ich beobachtete ihren schönen Körper. Sie war nun etwas kurviger, als damals, als wir uns kennengelernt hatten, was ihr aber sehr gut stand. Ihre Schenkel waren immer noch sehr muskulös, aber ihr Hintern und Bauch waren etwas üppiger. Ich wusste, dass sie es hasste, ich dagegen sah darin nur das Glück, welches sie mir damit geschenkt hatte.

Der Tanga verdeckte nichts und ich erkannte nun, dass es sogar im Schritt offen war. Diese Reizwäsche war wirklich nur Zierde und erfüllte keine weitere Funktion. Der weiße Puschel am hintern war dabei besonders neckisch. Ich konnte nicht widerstehen, es zu berühren. Lena stöhnte auf. 

Erschrocken ließ ich den Puschel los. »Das gehört nicht zur Unterwäsche?« 

»Nein.« Das kam wieder von beiden.

»Oh, was seid ihr für unanständige Häschen.« Ich hielt ihren Hintern mit einer Hand fest. Sie war trotz allem immer noch klein und zierlich und hatte so keine Chance mir zu entfliehen, während ich mich bückte, um Lenas Vulva zu lecken. Der leicht säuerliche Geschmack ihrer Lust breitete sich auf meiner Zunge aus.

Stöhnend lehnte sie sich auf ihre Ellenbogen, so dass ich noch besser ran kam. Ich zögerte nicht und fuhr mit den Fingern der anderen Hand in ihre Vagina um mit sanft, kraulenden Bewegungen ihren G-Punkt zu stimulieren.

»Ich kann… ahh … ich kann dir so nicht das Geschenk geben.«

Ich ignorierte ihre Aussagen und leckte sie weiter, während meine Hand sie fest in Position hielt.

Als meine Finger in ihrer Feuchtigkeit tanzten, saugte ich an ihrer Klitoris, bis sie schreiend zum Höhepunkt kam.

Sie drückte mein Gesicht mit ihrer Hand weg und presste diese auf ihre Vulva, während sich meine Finger weiter in ihr bewegten und ich sie festhielt, damit sie nicht umkippte. Erst als sie aufhörte zu pulsieren, zog ich auch meine Hand zurück.

»Jetzt darfst du mir mein Geschenk geben.« Ich lachte teuflisch.

Lena stöhnte schwach und versuchte weiter unter den Baum zu kriechen, um den Karton mit einer Hand heranzuziehen, was ihr aber nur sehr mühsam gelang.

Als die Kiste nur eine Armlänge von mir entfernt war, zog ich Lena an mich ran, so dass sie aufrecht neben mir saß. »Bevor ich das Paket öffne, musst du meine Finger säubern.« 

Brav leckte sie meine Finger ab. Jede Berührung mit ihrer Zunge fühlte ich auch in meinem Schritt.

»Danke, das reicht.« Nun griff ich nach der Kiste, zog sie ebenfalls zu mir und öffnete die Schleife. Der Deckel ließ sich problemlos abnehmen. Breit grinsend betrachtete ich den Inhalt. Es war ein Sammelsurium an Sexspielzeug, Bondageseilen und sogar ein Umschnallgürtel. »Wer möchte das von euch tragen?« Ich kannte die Antwort bereits, trotzdem wollte ich die Worte hören.

Rosa räusperte sich. »Ich finde, es wird Zeit, dass du mal von mir gefickt wirst.« 

Ich starrte ihr direkt in die Augen, mein Grinsen wurde noch breiter. »Das traust du dich?«

Sie hielt meinem Blick stand und rückte näher, um in den Karton zu greifen. Rosa hob den größten Dildo heraus, der darin lag. »Ja und ich habe Ben gefragt, welche Größe du vertragen kannst.«

»Das ist Jahrzehnte her.« Ich lachte.

»Ist das mein Problem?« Sie drückte dabei das riesige Ding zwischen ihre kleinen Brüste.

»Bevor Du das testest, fick ich dich.« Ich ergriff ihre Taille und zog sie zu mir, um sie innig zu küssen. Ohne sie los zu lassen, stand ich auf und trug Rosa zum erhöhten Bereich des Wohnzimmers, der mit einem sehr weichen Hochflor Teppich ausgelegt war, während sie zappelte und lachend kreischte. Dort legte ich sie auf den Rücken. »Lena, bring bitte das Spielzeug mit und komm her. Hier ist es bequemer.« Dabei legte ich mich auf Rosa und drang unvorbereitet in sie ein. Auch sie war bereits feucht und erregt und wir stöhnten gemeinsam lustvoll auf. Der Analplug, denn sie genauso wie Lena trug, machte sie unglaublich eng. Ich streichelte ihre Stirn, während ich in ihre Augen sah und mich intensiv in ihr bewegte. Ihr Blick war hart, aber ihre Lippen waren vor Lust geöffnet und ihr Stöhnen klang wie Musik. Ich küsste sie immer wieder und meine Stöße wurden immer härter, bis ich merkte, dass ich kurz vor dem Höhepunkt war. Nun brach ich ab und zog mich zurück. Auch wenn wir den ganzen Tag und die ganze Nacht Zeit hatten, wollte ich es so lange, wie möglich hinauszögern und den Sex genießen. So schnell würde sich diese Gelegenheit nicht wiederholen, da war ich mir ganz sicher.

Ich blieb über ihr liegen und küsste sie. Ihre zarten Hände fuhren über meinen Körper. Ich hatte eine Ehefrau wie sie wahrlich nicht verdient. 

Es knallte laut und brennender Schmerz breitete sich auf meinem Hintern aus. Ich zischte auf und drehte mich um.

Lena betrachtete mich so unschuldig wie ein kleines Mädchen, biss sich auf die Unterlippe, während sie das Paddel vor ihren Schritt hielt. »Du hast gesagt, ich soll das Spielzeug mitbringen.«

Was hatten diese beiden Frauen gefrühstückt? Eine große Portion Dominanz? Oder waren sie so mutig, weil sie zu zweit waren? Von Rosa war ich etwas Temperament gewohnt, aber nicht von Lena. »Na warte, wenn ich dich erwische.« Mühsam hievte ich mich hoch, während sie erschrocken das Paddel fallen ließ und los rannte.

Nach wenigen Schritten hatte ich sie eingeholt und packte zu. Sie wollte über die Wohnlandschaft klettern, aber es war zu spät. Ich zog sie fest an mich ran und küsste ihre Haare, während sie laut kicherte.

Manchmal war ich mir nicht sicher, ob ich wirklich mit einer 30 Jährigen zutun hatte. Ich mochte aber ihre alberne, verspielte Art und sie überraschte mich auch immer wieder mit ihrer außerordentlichen Scharfsinnigkeit.

»Rosa, bring doch bitte ein Seil mit.« Ich hob Lena hoch und setzte mich mit ihr auf meinem Schoß auf die Couch. 

Schon bald reichte Rosa mir ein Seil. Ich betrachtete es etwas genauer. Der intensive Geruch reizte kurz meine Nase. Es war ein gut gewachstes Hanfseil. Ich blickte wieder hoch. »Ihr wollt es wirklich wissen? Das ist kein Anfängerspielzeug.«

Für einen Moment wirkte sie verunsichert. »Thomas hat dazu geraten.«

Ich musste lachen. Selbst meinen Bruder hatten sie eingeweiht und trotzdem hatte ich nichts mitbekommen. »Er ist aber etwas robuster, als ihr beiden.«

»Er lässt sich damit fesseln?«

Lena zappelte und wollte wahrscheinlich Stiften gehen, so dass ich meinen Arm auf sie legte und fester an mich drückte. »Er hätte viel zu viel Angst jemanden damit zu verletzen. Es sei denn, es ist ein Alligator. Du hättest es mit ihm testen können.«

Empört stemmte Rosa ihre Hände in die Hüfte. »Wir können das hier umgehend abbrechen.«

»Oh mein Gott nein, bitte nicht.« Ich konnte aber nicht aufhören zu grinsen. Zum Glück lächelte sie nach einigen Sekunden zurück.

Rosa hatte noch nie einen anderen Mann als mich und ich hatte ihr angeboten mit meinem Bruder zu schlafen, während der Zeit, in der ich mich intensiv mit Lena vergnügt hatte. Sie hatte das, zum Bedauern von Thomas, strikt abgelehnt.

Ein Grund mehr, warum diese Überraschung heute so besonders war.

Sanft nahm ich Lenas Handgelenke und legte das Seil mehrfach drum herum und verknotete es so, dass es nicht zu eng war, aber sie sich auch nicht befreien konnte. Hanfseil war unnachgiebig und konnte schnell wund Scheuern oder die Blutzufuhr abdrücken. Ich war nicht geübt darin, daher ließ ich mir Zeit. Keinesfalls wollte ich ihr auf irgendeine Weise Schmerzen zufügen. Es war schwer genug, ihr Vertrauen zu gewinnen, nach allem, was ich ihr angetan hatte.

Willig hielt sie still und beobachtete, was ich tat.

»Du bist ein sehr braves Häschen.« sanft küsste ich sie auf die Stirn, während ich ihre Handgelenke losließ, aber den Rest des Seiles wie eine Leine festhielt. »Nun darfst du aufstehen.«

Mühsam versuchte sie von meinem Schoß zu klettern. Es fiel ihr schwer mit der eingeschränkten Mobilität. Aber der Anblick von ihr, wie sie mit geröteten Wangen und gesenktem Blick vor mir stand, wie ihre Schultern sich durch die gefesselten Hände nach vorn drehten und ihre Kurven dadurch zur Geltung kamen, wie ihre Arme ihre Brüste hoch drückten, das alles ließ mich umgehend wieder hart werden.

Ich zog am Seil, so dass sie einen Schritt zu mir machen musste und über meine Füße stolperte. Bevor sie stürzen konnte, hielt ich sie fest und küsste ihre Brüste. Genüsslich saugte ich an einer ihrer Nippel, was sie Stöhnen ließ.

»Wie sieht es aus, Rosa? Möchtest du den Strap-On erstmal an Lena testen? Aber nimm dann lieber etwas kleineres. Sie verträgt nicht so viel wie ich.« Ich blickte zu Rosa um zu prüfen, ob sie einverstanden war. Meine Frau grinste teuflisch und gehorchte.

In der Zwischenzeit, in der sich Rosa vorbereitete, verwöhnte ich weiterhin Lena. Sie keuchte und stöhnte, egal wo ich sie berührte, aber sie blieb brav stehen und ließ sich von mir drehen, wie mir das gefiel. Ich konnte mich kaum noch zügeln, sie nicht einfach auf das Sofa zu schmeißen und hart zu nehmen.

Bald stand Rosa wieder neben uns und ich konnte nicht umhin sie zu bewundern, wie stolz und dominant sie mit dem Strap-On wirkte.

Sie hatte sich für einen schwarzen Silikondildo entschieden, der ungefähr so groß, wie mein eigener Penis war und den sie gründlich mit Gleitgel eingeschmiert hatte.

Ich stand auf und hob Lena hoch, als würde sie nichts wiegen, um sie auf der Couch zu drapieren. Dabei legte ich sie in einer knienden Position hin. Mit ihren gefesselten Händen konnte sie sich abstützen und ihr Kopf lag perfekt auf der Rückenlehne. »Nicht bewegen, sondern brav so bleiben.«

Ich schritt um die geräumige Couch herum, und stellte mich direkt vor sie hin. Sanft strich ich mit rechts durch ihr Haar um sie zu greifen und schob meinen höchst errigierten Schwanz in ihren Mund. Sie ließ es nicht nur zu, sondern saugte umgehend genüsslich an mir, so dass meine Beinmuskulatur zu zucken begann. 

Rosa brauchte keine Aufforderung, sie stellte sich umgehend hinter Lena und schob das Ding vorsichtig in sie rein. Lena keuchte auf, was natürlich mit meinem Penis in ihrem Mund nicht besonders leicht für sie sein durfte.

Rosa dabei in die Augen zu sehen, wie wir zeitgleich Lena benutzten, war ein unbeschreibliches Gefühl der Verbundenheit. 20 Jahre lebten wir schon zusammen und ich bereute kein einziges davon. Ich glaubte sogar, dass sie noch viel heißer war, als damals. Sie wusste jetzt genau, was sie wollte und bot mir angstfrei die Stirn.

Stöhnend schloss ich meine Augen und schob meinen Penis noch etwas tiefer in Lenas Rachen. Der Zwiespalt dieses geile Gefühl so lange wie möglich hinauszuzögern, oder dem Druck des erlösenden Orgasmus nachzugeben, war heftig. Zu oft würde ich aber nicht kommen können, also zog ich mich etwas zurück und ließ mich von ihr ablecken und leicht an der Spitze saugen.

Dafür wurde Rosa immer heftiger mit ihren Stößen. Aber nicht nur das, sie griff Lena zwischen die Beine und stimulierte ihre Klitoris. Sehr bald konnte sie sich nicht mehr auf mein bestes Stück konzentrieren und keuchte heftig vor Lust, bis sie laut aufstöhnte und darum bettelte, dass Rosa doch aufhören sollte. Rosa machte aber weiter, während sie mich anstarrte und auf ein Zeichen von mir wartete. Erst als ich ihr zunickte, hörte sie auf.

Seufzend fiel Lena um und lag etwas ungünstig auf ihrer Seite. Ich sprang über die Lehne und hob sie an meine Brust. Sanft streichelte ich durch ihr Haar und küsste ihre Stirn, während sie zufrieden keuchte.

Rosa zog den Gürtel aus und setzte sich zu uns. Sie schmiegte sich von der anderen Seite an mich. Was konnte man als Mann sich mehr wünschen, als zwei so begehrenswerte Frauen an seiner Seite zu haben. Ich glaubte, ich empfand mittlerweile mehr für sie, als noch vor einem Jahr. Vieles hatte sich in meinem Leben verändert. Und so glücklich wie jetzt war ich vielleicht noch nie. Schafften die beiden zusammen das, was seit 23 Jahren niemand mehr geschafft hatte? Ich würde mich nicht dagegen wehren, es würde vieles erleichtern. Mein Therapeut wäre begeistert.

Lenas zarte Stimme erklang. »Nun bin ich bereits zwei mal auf meine Kosten gekommen. Was ist mit euch beiden?«

Ich nahm ihre gefesselten Hände an mich und löste langsam den Knoten. Sanft entfernte ich das Seil und massierte ihre Handgelenke. »Wenn du dich etwas erholt hast, kannst du dich ja bei Rosa revanchieren.«

»Und was ist mit dir?« Müde blickte sie mich an.

Ich musste lachen. »Mach dir da keine Sorgen. Ich genieße jede Sekunde.« Gefühlvoll küsste ich Lena und wandte mich danach meiner Frau zu, streichelte ihr schönes Gesicht und küsste sie ebenfalls. Wir berührten uns gegenseitig, bis ich wieder hart wurde. Dann drehte ich ihren Rücken zu mir und hob sie auf meinen Schoß. Mühelos drang ich in sie ein. Sanft massierte ich Rosas Brüste, während ich sie auf meinem Schoß rauf und runter hüpfen ließ.

Lena reagierte umgehend und rutschte von der Couch. Sie kniete sich zwischen meine Beine und begann Rosa zu lecken. Sie ließ dabei auch meinen Schaft nicht aus, wenn sie die Möglichkeit dazu bekam, was mich beinahe wahnsinnig werden ließ. Ich knurrte meine Lust Rosa ins Ohr, während sie immer heftiger stöhnte.

Lena wusste, wie man eine Frau befriedigt. Sehr schnell brachte sie Rosa zum schreien, die ich festhalten musste, damit sie nicht gleich von meinem Schoß sprang. Trotzdem rutschte ich aus ihr heraus, was aber Lena sofort nutzte. Als hätte sie keinerlei Würgreflex mehr, drückte sie meinem prallen Schwanz in ihren Rachen. Nur wenige Male glitt ich in ihren Mund und wieder raus, bevor ich heftig zum Höhepunkt kam.

Ich konnte sie durch Rosa nicht sehen, aber Lena entließ mich nicht, sondern saugte an mir weiter, bis ich aufhörte zu pumpen. Das schien diesmal ewig zu dauern, weswegen ich Lena von mir schieben wollte, aber Rosa ließ es nicht zu. Sie hielt meine Arme fest und lachte, während ich laut stöhnte und keine Kraft mehr hatte, mich gegen beide Frauen zu wehren.

Als ich Minuten später mit geschlossenen Augen, vollkommen außer Atem und schweißgebadet nur noch seufzen konnte, stieg Rosa endlich von mir.

Lena leckte immer noch an mir und bei jeder Berührung zuckte ich überreizt zusammen. »Bitte Lena, ich kann nicht mehr, hör auf.«

»Wie lange ich schon diese Worte von dir hören wollte.« Beide lachten.

Rosa hatte ein Handtuch geholt, mit der sie mich sanft abrieb und Lena zog die weiche Decke ran, mit der sie uns zudeckte. Arm in Arm ruhten wir zu dritt auf der Couch. Hätte ich es nicht besser gewusst, wäre ich mir sicher gewesen, tot und im Himmel gelandet zu sein. »Danke, mit so einem Geschenk hätte ich nie gerechnet.«

»Und wir haben noch so viel Zeit.« Rosa kuschelte sich in meine Armbeuge.

»Ihr erwartet ganz schön viel von einem alten Mann.«

»Ist ja nicht so, dass du dich nur um uns kümmern musst.« Lena legte sich dabei fast auf meine Brust.

»Zum Glück, und das macht das Geschenk noch viel besser.«


Ich saß am Flügel im Wohnzimmer und spielte, während die beiden Frauen für uns Essen vorbereiteten. So viel ich wusste, wurde das Essen fertig geliefert, daher fragte ich nicht nach, was sie noch zusätzlich machen wollten. Ich ließ mich lieber überraschen. Dabei konnte ich nicht aufhören zu grinsen und meine Gedanken schwelgten vor Erinnerungen. 

Ich sah Rosa vor mir tanzen. Das machte sie fast immer, wenn ich Klavier spielte. Es reichte meine Augen zu schließen und ich sah sie Pirouetten drehen.

Lena hatte so sehr ums überleben gekämpft, dass sie nie den Zugang zur klassischen Kunst gefunden hatte. Dabei war ich mir sicher, dass sie talentiert war. Aber es war nicht weniger schön ihr beim Wandeln zusehen zu können.

Beide waren außergewöhnlich und ich bewunderte sie dafür.

Ich wusste nicht, wie lange Lena schon in der Tür stand und mir beim spielen zusah. In solchen Momenten blendete ich alles um mich herum aus. Jetzt hielt ich inne und sah sie an.

»Könntest du für mich singen?«

»Natürlich.« Also senkte ich lächelnd meinen Blick und begann zu spielen und sang:


The sun is shining, the grass is green

The orange and palmtrees sway

There's never been such a day

In Beverly Hills, LA

But it's December the 24th

And I'm longing to be up north


I'm dreaming of a white Christmas …


Auch Rosa gesellte sich zu ihr und beide lauschten gebannt. Grinsend, aber wie Gott sie schuf, kamen sie zu mir, als das Lied zu Ende ging.

Lena legte eine Hand auf meine Schulter. »Beverly Hills LA hättest du auch durch Orlando Florida ersetzen können. Aber diese Version kannte ich bis jetzt nicht.«

»Das hätte ich, aber das reimt sich nicht. Den original Text von Irving Berlin kennen viele nicht, da er für den Film "Holiday Inn" weggelassen wurde.« Ich sah hoch in ihre Augen und lächelte. Wenn ich saß, war sie ausnahmsweise etwas größer als ich.

»Wer braucht schon ein Lexikon, wenn man einen Evan hat.« Lena seufzte. »Ich vermisse den Schnee.«

»Das dachte ich mir, deswegen habe ich dieses Lied für dich gewählt.«

Lena küsste mich auf die Wange. »Magst du Schnee?«

Ich schüttelte den Kopf. »Definitiv nicht. Ehrlich gesagt, kann ich solches Wetter nicht ausstehen.«

»Also genauso eine Frostbeule wie Thomas.«

»Immerhin sind wir Brüder, irgendwo müssen wir uns ähneln.«

Lena drückte sich an meine Schulter und küsste meine Haare. Fest umarmte sie meine nackte Brust und ich genoß ihre Nähe und streichelte ihren Arm.

»Das Essen steht in der Küche und wird kalt.« 

Lena ließ mich umgehend los, als sie die Schärfe in Rosas Stimme wahr nahm.

Rosa lächelte zufrieden, während ihre Finger verspielt über den Deckel des Flügels glitten.

Da war sie doch, Rosas Eifersucht. Ganz konnte sie es nicht verbergen und Lena respektierte ihre Grenzen.

Ich stand auf. »Meine Damen, der alte Mann braucht eine Stärkung, sonst war’s das für heute und das wäre doch äußerst schade.«

Breit grinsend nahmen mich beide an der Hand und zogen mich in die Küche.

Beim Anblick der hübsch drapierten Teller musste ich laut lachen. »Das Essen wird kalt? Gibt es hier überhaupt ein warmes Gericht?«

Ich setzte mich auf einen der Hocker an der Kücheninsel und beide gesellten sich auf einen der Hocker links und rechts neben mir.

Nichts passte besser zusammen, als gutes Essen, ein feiner Wein und Sex.

Edle Meeresfrüchte aller Art waren als Sushi und Sashimi in mundgerechte Portionen drapiert. Das hatten wir uns schon lange nicht mehr gegönnt.

Das letzte Mal gab es den exzellenten Beluga Kaviar, als ich Lena gemeinsam mit Thomas verführt hatte. Natürlich durfte dieser jetzt auch nicht fehlen und ich genoß es, wie sie vor Aufregung bebte, als ich ihr einen kleinen Löffel davon vor die Nase hielt.

Ich nahm einen Schluck Wein, während sie mit geschlossenen Augen genüsslich kaute und schluckte, um sie danach umgehend zu küssen.

Die Kombination des salzig-cremigen Kaviars mit der süßen Säure des Weines enttäuschte nie. Erregt drückte sie ihren Oberkörper an meinen und stöhnte, als ich mich von ihr löste.

Zufrieden lächelnd wandte ich mich Rosa zu, die mir eine Auster hinhielt. Ich packte ihren Unterarm und zog sie etwas näher an mich ran. Während ich genüsslich aus ihrer Hand schlürfte, ließ ich sie nicht aus den Augen. Zitternd ließ sie die Schale fallen, als ich mich ihren Arm entlang küsste. 

Besonders effizient war diese Form des Speisens nicht und wir verbrachten Stunden uns gegenseitig zu füttern, zu streicheln und zu küssen. Für mich war es der Himmel auf Erden. Kein Zeitdruck, keine Termine, keine Sorgen störten uns an diesem Tag. Ich hatte keine Verantwortung zu übernehmen. Ich musste nicht mal eine einzige Entscheidungen treffen. Beide Frauen wussten genau, was sie wollten und taten es einfach. Ich konnte mich zurücklehnen und genießen. Und genau das tat ich, als Lena zwischen meinen Beinen verschwand, während Rosa meine verspannten Schultern massierte.

Es bereitete ihr Vergnügen, dass sie mich so in kürzester Zeit zum Höhepunkt treiben konnte und diesmal unterbrach ich Lena nicht. Ich hatte mich vorhin stark gezügelt, damit ich länger etwas davon habe, aber was hatte ich zu verlieren? Ob mit oder ohne Errektion, dieser Tag war der geilste seit Jahrzehnten.

Ich hatte vollkommen vergessen, dass es genauso schön war, Zärtlichkeiten ohne Geschlechtsverkehr auszutauschen, wie der Geschlechtsverkehr selbst.

Höher, schneller und weiter. In meinem Leben war ich davon überzeugt, immer Höchstleistung bringen zu müssen, dabei hatte mich das mehr als einmal vollkommen ausgebrannt und beinahe ins Grab gebracht.

Wohin wollte ich noch hin? Ich hatte alles erreicht, was ich erreichen wollte und hatte eine wundervolle Familie. Es war an der Zeit, endlich inne zu halten und zu genießen.

Stöhnend beugte ich mich vor und packte Lenas Haare, als ich zum Höhepunkt kam, um ihren Kopf tiefer in meinen Schoß zu drücken. Sie würgte und wehrte sich, aber ich hielt sie eisern fest.

Das Erste mal vor etwas über zwei Jahren tat ich das Selbe aus purem Egoismus. Ihre Gefühle waren mir damals egal. Aber heute wusste ich, dass es für sie ein lustvolles Spiel war, wenn ich sie auf diese Weise an ihre Grenzen brachte.

Rosa betrachtete das Schauspiel über meine Schulter hinweg, während sie mit ihren Händen über meine Brust fuhr.

Ich lockerte meinen Griff, so dass mich Lena entlassen konnte. Trotz Tränen in den Augen lächelte sie zufrieden und leckte sich über die Lippen. Sie war die perfekte Mischung aus unschuldig und verdorben bis ins Mark.

Ich schloß meine Augen und atmete tief durch. »Wir sollten uns etwas hinlegen. Ich bin jetzt definitiv bereit für ein Verdauungsschläfchen.«

Es war etwas beängstigend, wie wieder beide zeitgleich kicherten.

»Du kannst dich hinlegen, aber schlafen wirst du nicht.« Rosa klang herrisch.

»Wie wollt ihr mich daran hindern?«

Nun hörte ich Handschellen knacken. Aus welcher Ritze hatte Lena diese den bitte hergezaubert?

»Handschellen?«, fragte ich belustigt.

»Du hättest dich mit Sicherheit nicht so geduldig fesseln lassen, wie ich mich.« Lenas Augen leuchteten vor Vergnügen.

Rosa zog mich vom Hocker runter und Lena führte mich in den Flur und die Treppe hoch. »Wo ist euer Schlafzimmer?«

»Die erste Tür rechts.« Ich war wieder ganz wach und grinste vor mich hin.

Staunend betrat sie das Zimmer, während ich ihr artig folgte, weil mich Rosa regelrecht reinschob.

»Ein wenig spießiger, als ich erwartet hatte.«

Ich lachte. »Schau mal ins Bad.«

Das tat sie prompt. Eine Weile stand sie in der Tür und glotzte rein. »Ich hasse es, dass du so viel Geld hast, Evan.«

»Sorry?« Bald kämen mir auch noch die Tränen, aber vor Lachen. »Was stört dich? Das Bett in der Wand bei der Regendusche, oder der Jacuzzi?«

»Ihr habt einen verdammten Sternenhimmel im Badezimmer.« Sie seufzte. »Außerdem hab ich gerade das Bedürfnis dich zu knebeln.«

»Tu es, meine kleine Bitch.«

Zornig trat sie zu mir hin während ich sie amüsiert angrinste. Sie packte so fest in meinen Schritt, dass ich aufzischte. Mit der anderen Hand griff sie in meinen Nacken und zog mich zu sich runter. »Ich verwandle mich vielleicht gern in eine Hündin, aber jetzt bist du hier unsere Bitch.« Lena küsste mich wild und ich musste aufpassen, nicht mein Gleichgewicht zu verlieren.

»Lena hat recht. Du wirst uns jetzt brav folgen und dich unterordnen.«

»Ok, ok, ich gebe mich geschlagen. Tut was ihr nicht lassen könnt, macht mich fertig.«

»Oh das werden wir, keine Sorge.« 

Nun bereitete es mir definitiv Gänsehaut, wenn beide zeitgleich mit einem diabolischen Grinsen das Gleiche sagten.

Ich war nicht wie Thomas und war diese Position nicht gewohnt. Von mir wurde ausnahmslos erwartet, dass ich bestimmte. Das hier war neu für mich, aber es turnte mich irgendwie an.

Diesmal verpassten sie mir ein Halsband und führten mich an der Leine in die Dusche und wuschen mich auf eine leicht erniedrigende Weise. Ich stöhnte, als Rosa ihre Finger in mich schob, um wirklich jede Ritze gründlich zu reinigen, während ich am Boden kniete.

Sie kannte meinen Körper und wusste genau, wie sie ihre Finger bewegen musste um mir erneut Lust zu bereiten und ich ließ es mir gefallen.

Bevor ich wieder hart werden konnte, hörte sie auf und zog ihre Finger raus. Sie ruckte am Halsband, so dass ich mich zu ihr drehte. »Bist du in der Lage mich ohne Hilfe zu befriedigen?« Diese Frage war eindeutig nicht an mich gerichtet, ich sollte nur zusehen.

Selbstbewusst näherte Lena sich Rosa, fasste ihr zwischen die Beine und küsste sie.

Rosa keuchte kurz auf, als sich Lena von ihr löste. Ihr Blick blieb trotzdem nach wie vor ausdruckslos. »Ich deute das als ein Ja.« Rosa sagte das so nüchtern, dass ich mich beinahe an meinem eigenen Speichel verschluckte, während Lena sich vor sie hin kniete um sie zu verwöhnen.

Plötzlich verstand ich meinen Bruder um einiges besser. Wer hätte gedacht, dass ich noch im Bezug auf Sex etwas von ihm lernen könnte. Ich sah mich schon beide Frauen anbetteln, mich weiter zu erniedrigen. Es war verdammt heiß, die Kontrolle abzugeben und Rosa hatte so viel Klasse. Sie war einfach die perfekte Domina.

Auf Knien rutschend näherte ich mich ihr, während das Wasser weiterhin sanft auf uns herabregnete. Mein Verlangen Rosas Lust zu schmecken, war kaum zu kontrollieren. Noch bevor ich sie berühren konnte, ruckte sie so kräftig an der Leine, dass es weh tat. »Du nicht.«

Etwas verdattert setzte ich mich wieder hin und sah dabei zu, wie sie sich von Lena so lange Fingern und Lecken ließ, bis sie zum Höhepunkt kam. Das tatenlos anzusehen quälte mich.

Eigentlich war man in meinem Alter nicht mehr so leicht erregbar und ich brauchte auch nicht mehr so viel und oft Sex, wie als später Teen. Aber jetzt wollte ich beide unter mir spüren und das hart und lang. Trotzdem wurde mir weiterhin nur die passive Rolle gegönnt.

Nachdem wir uns abgetrocknet hatten, zwangen sie mich dazu, mich rücklings aufs Bett zu legen, während mir Lena ein Kondom überstreifte um sich dann auf mich zu setzen. Meine Arme wurden von Rosa über meinen Kopf hinweg an die Kopflehne mit einem Seil an den Handschellen befestigt, und ich konnte nur zusehen, wie Lenas wundervoller Körper sich rauf und runter bewegte und ihre Brüste und Hüfte dabei wackelten.

Trotz Gleitgel kniff ich meine Augen schmerzerfüllt zu, als Rosa mit einem sehr stattlichen Dildo in mich eindrang. Sie schonte mich nicht.

»Langsamer!«

»Bettel drum.«

Das würde ich nicht lange aushalten, also blieb mir nichts anderes übrig. »Ich bitte dich demütigst langsamer zu werden.«

»Das klingt schon viel besser.« Ihre Bewegungen wurden sanfter und der schmerzhafte Druck wechselte zur intensiven Stimulation meiner Prostata.

Ich stöhnte nun vor Genuss. Pegging war deutlich intensiver, als Fingern, was mich zielsicher erneut zum Höhepunkt brachte. Aber diesmal war es anders.

Der Orgasmus fegte über mich hinweg, so dass es schmerzte. Erst als er abklang, fühlte ich, wie Rosa kräftig auf meinen Damm drückte und das es mich nicht störte, dass Lena mich weiter ritt. Die Errektion ging nicht weg und ich hatte keinen Samenerguss.

»Wie?« Ich keuchte vor Anstrengung.

»Danke deiner Fitness und deinem Jen-Mo-Punkt.«

»Ihr bringt mich noch um.«

»Das ist doch der Tod, den du immer wolltest.«

»Das sti …« Meine Stimme brach weg.

Lena ließ ihre Hüfte nun langsamer, aber viel intensiver kreisen. Sie streichelte zärtlich meine Brust und stimulierte sanft meine Brustwarzen. Ich versuchte sie zu beobachten, wie sie es genoß, auf mir zu sitzen, wie sie bereits leicht schwitzte und lusterfüllt stöhnte. Aber es fiel mir bei den erbarmungslosen Stößen von Rosa schwer die Augen offen zu halten. 

So gern hätte ich Lena berührt, aber egal wie kräftig ich an den Handschellen zog, sie waren sehr gründlich am Bett befestigt worden. Nach drei Orgasmen hatte ich auch keine Kraft mehr meine Hüfte zusammen mit Lena zu heben, oder meine Beine zusammenzudrücken. Ich war vollkommen ausgeliefert. Im Bad hätte ich mich noch problemlos wehren können, aber jetzt nicht mehr.

Für einen Moment stieg Panik in mir auf.

Lena reagierte sofort, indem sie sich an mich schmiegte und beruhigend zuflüsterte, wie sehr sie mich liebte.

Auch Rosa wurde sanfter, während sie nun zärtlich über meine Schenkel streichelte.

Die Anspannung löste sich in meiner Brust und im selben Augenblick wurde ich mit einem erneuten Orgasmus belohnt.

Laut grollend gab ich meiner Lust freien Lauf und verlor dabei jegliche Körperspannung.

Beide hielten in ihren Bewegungen inne, während Lena sich sanft auf meine Brust legte und meinem hohen Puls und schnellem Atem lauschte. Selbst wenn ich nicht gefesselt gewesen wäre, hätte ich sie nicht umarmen können, wie ich es zu gern gewollt hätte. Ich war vollkommen ausgelaugt.

Geistig abwesend dämmerte ich weg, als sie von mir stieg und mich von den Handschellen befreite.


Ich hörte mich selbst schnarchen und schrak auf. Es war dunkel im Zimmer, aber ich fühlte beide Frauen neben mir liegen und entspannt atmen. »Wie lange hab ich geschlafen?« Der Versuch zu flüstern misslang, ich bekam kaum einen Ton heraus. 

Rosa hatte mich trotzdem gehört. »Nicht sehr lang. Zwei oder drei Stunden vielleicht. Schlaf ruhig weiter.«

Ich drehte mich zu ihr, um sie zu küssen, während Lena sich nun ebenfalls bemerkbar machte. »Sind wir zu weit gegangen? Du warst so angespannt.«

Ich versuchte zu lachen, aber ich war noch zu heiser. Ich räusperte mich. »Nein. Ich habe nur sehr schlechte Erfahrungen damit gemacht, wenn ich in meinem Leben die Kontrolle verloren hatte.« Meine Stimme war unmenschlich tief.

»Dann brauchst du nun mehr positive Erfahrungen.«

Ein Lächeln konnte ich mir nicht verkneifen, auch wenn ich wusste, dass sie es nicht sehen konnte. »Sieht wohl so aus.« Ich atmete tief durch. »Danke für dieses wirklich überraschende Geschenk.«

»Von mir aus können wir das wiederholen.«

Für einen Augenblick war ich sprachlos. Hatte Rosa das wirklich gesagt? Ich setzte mich auf, um auszuschließen, dass ich wieder eingeschlafen war.

»Lena ergänzt uns beide sehr gut. Auch wenn es etwas weh tut, das zuzugeben. Ich mag sie.«

Ich drückte Rosa fest an meine Brust. Meine Muskeln brannten dabei, aber ich verspürte nichts anderes als Glück. »Danke.« Auch Lena zog ich eng an mich und strich ihr sanft durchs Haar.

Sehr langsam und leise begann ich zu singen. Ich wusste, dass beide es mochten, wenn meine Stimme nach dem Ruhen noch vor Tiefe knarzte, wie das knurren eines Höllenhundes.

Es dauerte eine Weile bis Lena sich verwundert in meinem Arm drehte. »Ist das ernsthaft "All I want for Christmas is you"?«