Neurodivergenz
Was ist das?
Es gibt verschiedene Formen von psychischen Störungen, die man am besten unter Neurodivergenz zusammenfassen kann.
Man ist eben nicht neurotypisch. Das Gehirn funktioniert anders, als es sollte (biologische/chemische Fehlfunktion).
Manche dieser Störungen und Erkrankungen sind angeboren, andere erworben oder beides.
ADHS, Autismus, Depression, Hypersensibilität, Hochbegabung, PTBS, kPTBS, Narzissmus, Schizophrenie, Borderline, Bipolar, Psychopathie, Soziopathie usw.
Es gibt zahllose Bezeichnungen und viele Störungen können gemeinsam auftreten und manche sind schwer von anderen zu unterscheiden, da es fließende Übergänge gibt.
Es ist mir unheimlich wichtig, einige dieser Störungen realistisch in meinen Geschichten darzustellen, denn das was üblicherweise in den Medien gezeigt wird, sind überspitzte Extreme und nur die wenigsten Betroffenen entsprechen diesem Bild.
Lena - ADHS, kPTBS, Depression
Evan - Narzissmus, kPTBS, Depression
Thomas - Asperger Autismus, Depression
Rebecca - Depression
Das ist ziemlich viel Depression, aber die Depression ist oft eine Begleiterkrankung der Hauptstörung.
Jede psychische Störung zeichnet sich auch durch einen Leidensdruck beim Patienten aus, diese führen häufiger zu Angststörungen und Depressionen.
Unten führe ich eine Dokumentationen auf, die verschiedene Störungen sehr gut und verständlich erklären. Die Liste wird nach und nach erweitert.
Psychologie und Sexualität
Narzissmus
Das Urteil ist eindeutig: Narzissten sind schrecklich! Sie denken nur an sich und das Leid anderer interessiert sie nicht.
Diese Stereotype sind weit verbreitet und falsch. Menschen mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung haben ein echtes Problem: Ihr Selbst ist fragil und muss beschützt werden. Es gibt sowohl Phasen großer Selbstsicherheit als auch solcher mit quälenden Zweifeln.
Dokureihe (D/F 2022, 27 Min)
ADHS - sehr fachlich
Dr. Bertram Schneeweiß (Chefarzt) vom kbo-Isar-Amper-Klinikum spricht darüber, wie in der Psychiatrie mit ADHS im Erwachsenenalter umgegangen wird und was ADHS im Erwachsenenalter im Gegensatz zu ADHS bei Kindern ausmacht.
Der Vortrag war Teil des virtuellen Fach- und Karriere-Events
LIKE Psychiatrie 2021.
ADHS bei Erwachsenen
ADHS? Das wächst sich schon raus! Aus zappelnden Jungs werden funktionierende Erwachsene. Aber ist das wirklich so? immer mehr Studien zeigen: ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-und Hyperaktivitätsstörung) verschwindet nicht einfach. Seit einiger Zeit bekommt das Thema ADHS bei Erwachsenen mehr Aufmerksamkeit, vor allem auf Social Media.
Influencer*innen posten regelmäßig Stories über Ritalin und Hyperfokus, erzählen offen aus ihrem Leben mit ADHS. Dafür bekommen sie tausende Likes. Ist das Alles ein echtes Problem, das zu lange ignoriert wurde, oder nur der nächste Diagnose-Trend auf Social Media? In diesem Video sprechen wir mit Betroffenen wie etwa Aljosha Muttardi oder Angelina Boerger und Besuchen die ADHS-Expertin Prof. Alexandra Philipsen an der Universitat Bonn.
Ich, autistisch
Um Autismus ranken sich zahlreiche Mythen und Vorurteile:
Autisten sind Mathegenies und schauen einem nicht in die Augen. Was genau hinter der Entwicklungsstörung steckt, das wissen die wenigsten. Christine ist Autistin: Mein Gehirn tickt anders, erklärt sie. Es kenne nur an oder aus, Sinneseindrücke filtern kann es nicht. Daher gehören Kopfhörer immer ins Gepäck.
Ich, lustlos - Depression
Psychische Erkrankungen scheinen rasant zuzunehmen. In allen Altersklassen, europaweit. In den meisten Bekannten-und Freundeskreisen, Familien oder im Job gibt es Menschen, die mit psychischen Erkrankungen kämpfen. Depression, Burnout, ADHS, Asperger und viele mehr. Wenn der Körper krank ist, geht man zum Arzt/ zur Ärztin oder zum Spezialisten. Aber wenn die Seele krank ist?